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Hunde Welpen

Hundewelpen sind wunderbar!

Das Glück hat 4 Pfoten

Hundewelpen sind absolut entzückend. Mit ihren tapsigen Schritten, flauschigen Fell und unbeholfenen Bewegungen erobern sie die Herzen vieler Menschen im Sturm.

Sie sind verspielt und neugierig, lieben es, neue Dinge zu erkunden und zu lernen und bringen uns mit ihren lustigen Eskapaden oft zum Lachen.

Ein neues Familienmitglied zieht ein

Zieht ein Hundewelpe ein, wird das Leben für die nächsten Monate auf den Kopf gestellt, denn es gibt für Zwei- und Vierbeiner viel zu lernen. Gerade Ersthundebesitzer unterschätzen diese Phase, denn sie bringt viel Arbeit und Verantwortung mit sich. Sollte doch der Welpe jetzt das möglichst stress- und angstfrei kennenlernen, was ihm im zukünftigen Leben immer wieder begegnen wird.

Da diese Phase so wichtig ist, füllt das Thema Welpen ein eigenes Kapitel. Hier erwartet Euch: Wie Hunde lernen.  Wie die Entwicklung eines Welpen  von statten geht. Was sie lernen sollten. Warum sie bestimmte Dinge lernen sollten. In welchen Lebensphasen sie was lernen sollten.  Wie Ihr Euren Welpen bestmöglich auf seinen zukünftigen Lebensraum vorbereitet. Und da jeder Hundewelpe seine eigene Persönlichkeit mitbringt, ist das nicht immer so einfach, denn das eine Patenrezept gibt es nicht.

Dauer der Welpenphase

Im Jahr 1965 veröffentlichten die Biologen  Scott JP & JL Fuller 1965 die Studie „Genetics and the Social Behavior of the Dog“ und haben die Welpenentwicklung  wie folgt unterteilt:

  1. Neonatale Phase: Dauert von der 1. bis zur 3. Lebenswoche. Es wird überwiegend komfort- und stoffwechselbedingtes Verhalten gezeigt (Nahrungsaufnahme, Ausscheiden, Schlafen, Wachsen).
  2. Woche: Übergangsphase. In dieser Phase werden die Ohrkanäle und die Augen geöffnet. Es werden erste gerichtete Verhaltensweisen in Richtung Mutter und Geschwister gezeigt.
  3. – 12. Woche: Sozialisierungsphase. In dieser Phase sollte der Welpe mit der belebten und unbelebten Umgebung vertraut gemacht werden. Alles, was Dein Hund in dieser Phase möglichst stressfrei kennenlernen kann (oder auch nicht), wird prägend für den Rest des Lebens sein.
  4. Die Zeit zwischen der Sozialisierungsphase und dem Eintritt der Geschlechtsreife ist die  juvenile Phase. Dein Hund ist dann kein Welpe mehr, sondern wird jetzt als Junghund bezeichnet.  Er wird nun unabhängiger und interessiert sich mehr für die Außenwelt. Die Erwachsenenphase beginnt mit der Geschlechtsreife.

Fazit:

Wie Du siehst, ist das Zeitfenster für die optimale Vorbereitung Deines Hundes auf sein zukünftige Leben kürzer, als viele Menschen glauben. Jeder Tag zählt! Du solltest also keine  Zeit zu verlieren, mit der Erziehung und dem Training zu beginnen. Dann erst anzufangen, sich Gedanken zu machen, wenn das Hundekind schon da ist, ist zu spät! 

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